Die Österreicher verbrachten 2016 durchschnittlich 8,2 Tage im Spital. Das ist im Vergleich der EU-Staaten Rang sieben. Am häufigsten waren Tschechen mit 9,6 Tagen jährlich stationär im Krankenhaus. Das geht aus einer Statistik von Eurostat hervor.
Auf der anderen Seite waren die Niederländer mit nur 4,5 Tagen am wenigsten oft im Spital. Ein EU-Durchschnittswert wurde von Eurostat nicht ausgewiesen, da die Daten von drei Staaten - Griechenland, Portugal und Ungarn - fehlten.
Hinter Tschechien rangieren bei der Dauer der Spitalsaufenthalte:
- Kroatien (9,3 Tage),
- Frankreich (9,1 Tage),
- Deutschland (9,0 Tage),
- Luxemburg (8,9 Tage),
- Finnland (8,6 Tage) und
- Österreich (8,2 Tage).
Dann folgen
- Italien (8,1 Tage),
- Malta (8,0 Tage),
- Litauen (7,7 Tage),
- Lettland (7,6 Tage),
- Rumänien (7,5 Tage),
- Slowakei (7,4 Tage),
- Estland (7,3 Tage),
- Polen (7,2 Tage),
- Großbritannien und Spanien (je 7,0 Tage),
- Slowenien (6,9 Tage),
- Belgien (6,4 Tage),
- Zypern (6,0 Tage),
- Irland und Schweden (je 5,7 Tage),
- Dänemark (5,5 Tage),
- Bulgarien (5,3 Tage) sowie
- die Niederlande (4,5 Tage).
Andere europäische Staaten wurden von Eurostat mit folgenden Werten ausgewiesen: Serbien (9,5 Tage) Montenegro (8,9 Tage), Schweiz (8,5 Tage), Island (6,7 Tage), Norwegen (5,5 Tage), Liechtenstein (5,1 Tage) und Türkei (4,2 Tage).