Sie alle sind wichtige Requisiten der Vorweihnachtszeit: Kerzen, deren Licht die Kinderaugen glitzern lässt, heiße Tassen, in denen Winterteemischungen dampfen, Kochtöpfe, in denen heiße Suppen brodeln: „Rund die Hälfte aller Brandverletzungen bei Kindern passiert in den Wintermonaten und vermehrt am späten Nachmittag oder Abend, wenn die Kerzen am Adventkranz entzündet werden“, sagt Holger Till, Präsident des Vereins „Große schützen Kleine“ und Vorstand der LKH-Kinderchirurgie Graz. Auch heiße Bäder am Abend oder das vorweihnachtliche Keksebacken, können die Vorweihnachtszeit zu einer brandgefährlichen Angelegenheit vor allem für Kinder machen.
3000 Kinder sind es jedes Jahr in Österreich, die wegen Verbrennungen und Verbrühungen behandelt werden müssen – zwei Drittel davon sind Kleinkinder. Das sind die größten Gefahrenstellen für die Kleinen.
Sonja Saurugger