Langsam essen und gut kauen. Nur wer sich fürs Essen Zeit nimmt und in Ruhe kaut, weiß, wann er genug hat. Sobald sich ein Sättigungsgefühl einstellt, bitte mit dem Essen aufhören. Kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt einnehmen. Keine Kleidung tragen, die die Taille einschnürt.

Weg mit dem Speck! Rund 70 Prozent der Reflux-Patienten sind übergewichtig. Daher ist auch Abnehmen eine der wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen Sodbrennen.

Vom Speiseplan streichen. Austesten, welche Lebensmittel Sodbrennen hervorrufen und gleich einmal vom Speiseplan streichen: Vor allem frittierte Speisen, Cremeschnitten, fettes Fleisch und fette Wurst, schwer verdauliche Speisen wie Hülsenfrüchte, Kohl, Sauerkraut, gekochte Eier und frisches Brot können die Beschwerden verstärken. Bohnenkaffee und stark gewürzte Speisen fördern die Produktion von Magensäure.

Kein Alkohol. Zu viel Alkohol, Schokolade und Pfefferminzöl fördern das Entstehen einer Reflux-Erkrankung. Kein "Verdauungsschnäpschen" nach dem Essen - er regt die Säureproduktion im Magen an.

Nach dem Essen nicht hinlegen. Die letzte Mahlzeit am Tag vier Stunden vor dem Schlafen gehen einnehmen. Treten die Beschwerden in der Nacht auf, sollten Reflux-Patienten das Kopfende des Bettes um zehn bis 15 Zentimeter erhöhen.

Wasser und Kräutertee trinken. Verdünnt die Magensäure.