Diesmal war es alles andere als leicht, mein Fastengebot zu halten. Denn mein öffentliches Fasten ruft offensichtlich selbst ernannte Fasten-Kontrollore auf den Plan. Bei einem gemütlichen Zusammensein mit Familie und Freunden wurde ich am Samstag gleich mit erhobenem Zeigefinger - aber mit Augenzwinkern - darauf hingewiesen, meine Augen ja nicht auf den hinter mir positionierten Fernsehapparat zu richten, sondern schön in die Gegenrichtung zu blicken. "Fernhören" war aber gestattet.

So ließ ich mich ein paar Stunden vom TV beschallen, ohne auch nur ein einziges Mal nach hinten zu blicken. Na gut, ein paar Mal riskierte ich doch einen Blick zurück, aber nur ganz kurz.

Richtig lange wäre dieser aber auch außerhalb der Fastenzeit nicht ausgefallen. Denn zum Glück haben Raffael und Miriam mit ihren sieben beziehungsweise fünf Jahren gänzlich andere Fernsehpräferenzen als ich.

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