Geht gerade nicht", sagt Bernt Senarclens de Grancy durchs Telefon. Der Flugrettungssanitäter und Chef der steirischen Rotkreuz-Landesleitstelle ist gerade dabei, eine Frau nach einem Wespenstich zu behandeln, als ihn die Kleine Zeitung am Handy erreicht. Für die Helfer nicht der erste derartige Fall in den vergangenen Tagen. Allein am Wochenende musste das Rote Kreuz zu mehr als 30 Einsätzen aufgrund von allergischen Reaktionen nach Wespenstichen ausrücken, gestern ging es in dieser Art weiter. "Es ist wirklich massiv, die Notrufe dieser Art häufen sich gewaltig", sagt Senarclens.