Nasenhaare sorgen für gute Atemluft: Sie reinigen, erwärmen und befeuchten. Je älter man wird, desto dichter und schneller wachsen diese Haare allerdings. Männer sind davon besonders betroffen. Die Haare auszuzupfen ist allerdings keine gute Idee, heißt es in der „Apotheken Umschau“ (Ausgabe 7B/2024). Das tut nicht nur ziemlich weh, sondern kann Blutungen auslösen.

Stattdessen kann man Nasenhaarscheren, die abgerundete Spitzen haben, oder einen elektrischen Nasenhaarschneider benutzen. So oder so gilt: Nicht zu tief in die Nase gehen und beim Schneiden möglichst nicht an die Schleimhaut kommen. Dort verlaufen nämlich Blutgefäße und werden diese verletzt, kommt es zu Nasenbluten. An die Schleimhaut sollten auch nicht zu viele abgeschnittene Nasenhaare gelangen, denn anhaftende Bakterien könnten Infektionen auslösen.