Vom Swipe nach rechts bis hin zur Beziehung ist es oft ein langer und vor allem steiniger Weg. Immerhin kann man bei der Tinder-Bio einige Dinge beschönigen und so manche Red Flag – also Warnsignale, dass etwas nicht stimmt – kaschieren. Nichtsdestotrotz sprechen die Zahlen für sich. Immerhin lernen 57 Prozent der Paare in Österreich einander online kennen. Hier also Tipps und Tricks, worauf man bei Tinder und Co. achten sollte.
1. Keine Facebook- und Instagram-Fotos verwenden
Man weiß nie, wem man auf einer Dating-App begegnet. Dementsprechend sollte man auch persönliche Informationen nicht gleich vorweg bekannt geben. Oft passiert das aber ungewollt. Verwendet man auf der Dating-App die gleichen Fotos wie auf Instagram und Facebook, so gibt man mehr über sich preis, als einem vielleicht lieb ist.
Mit der sogenannten umgekehrten Bildersuche auf Google können Verehrerinnen und Verehrer vom Profilbild auf der Dating-App leicht den Weg zu den dazugehörigen Profilen auf sozialen Netzwerken finden – und so Zugang zu weiteren Informationen wie Wohnort und Arbeitgeber bekommen. Genau deshalb sollte man für Dating-Apps Bilder verwenden, die sonst nirgends aufzufinden sind.
2. Nichts überstürzen
Die Profilbeschreibung, Fotos und der erste Wortwechsel deuten darauf hin, dass das Gegenüber Beziehungspotenzial hat? Trotzdem sollte man nichts überstürzen. Bevor man die eigene Telefonnummer weitergibt, sollte man sich die Zeit nehmen, um die Person noch etwas besser kennenzulernen.
Und vor dem ersten Treffen lohnt sich ein Videocall – nur um sicherzugehen, dass die Person auch tatsächlich die ist, für die sie sich ausgibt.
3. Bekannten Bescheid geben
Nach Chats und Telefonaten ist es endlich so weit und das erste Treffen steht an. Was nun? Hier gilt es, Bekannte darüber zu informieren, wann und wo das Treffen stattfindet und allen voran mit wem. Die Verabredung sollte vorzugsweise im öffentlichen Raum stattfinden. Wichtig ist, dass man ein unangenehmes Date jederzeit verlassen kann.
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