Aushängeschild des viertägigen Aufmarsches in der steirischen Weinstadt ist diesmal der hochkarätige Israel-Gipfel im Kulturzentrum Leibnitz. Allen voran wohl die Europapremiere des Trios Shalosh mit Daniel Zamir, dem virtuosen Rabbi des Jewish Jazz. Und in Begleitung von koscherem Wein und Humus wird Shauli Einav am stürmischen Saxophon sein neues Quintett vorstellen. Star der Runde ist aber zweifellos Mandolinen-Zampano Avi Avital, der mit dem Pianisten Omer Klein ein singuläres Duo zwischen Klassik und Jazz abgeben wird. Der gesamte Isarel-Länderschwerpunkt spielt sich am Samstag (2.10.) im Hugo-Wolf-Saal des Kulturzentrums Leibnitz ab.
Unter den Highlights des Festivals findet sich aber auch ein Exklusivkonzert mit der japanischen Pianistin Aki Takase und ihrem Trio Tama oder das kongeniale französische Duo Christophe Monniot & Didier Ithursarry mit einer virtuosen Hymne an die Liebe, die auch den Schlusspunkt am 3. Oktober im Weingartenhotel Harkamp setzen.
Und mit dem singulären Gespann Tolgahan Çoğulu & Sinan Ayyıldız aus Istanbul wird es auf Schloss Seggau sogar orientalisch mikrotonalen Jazz geben. Dazwischen werden US-Cellist Erik Friedlander und Sentinel eine schrille kontemporäre Garagenband abgeben und der Zirkus Bizarr der Berliner Band Unbedingt mit fesselndem Kammergroovejazz nichts anbrennen lassen.
Infos und Karten:
Hotline: 0664-99 60 56 01; www.jazzfestivalleibnitz.at
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