Er ist omnipräsent: Er klettert auf Bäume, Häuser und sogar auf den Kirchturm. Er beobachtet und umschleicht die Protagonisten. Er ist ein Strippenzieher, der kommentiert, unterbricht und sogar manchmal mitsingt. Er steckt auch überraschend unter dem Prunkgewand des Eremiten. Und er sieht auch anders aus: Denn der teuflische Samiel ist ein Gnom im roten Overall, ein ironisierender Mephisto à la Goethe, der in altertümlichen Reimen spricht, stets im Mittelpunkt steht und durch den Abend führt. Moritz von Treuenfels verkörpert ihn grandios.