Haben Sie sich auch schon gefragt, ob vom neuen James-Bond-Streifen vielleicht gar nur der Trailer existiert? Macht nichts, es gibt eine Alternative, eine sehr gute Alternative sogar. Ihre Freunde sagen über sie: „Wenn Queen in der Nähe ist, ist alles möglich“.
"Queen Sono", die erste afrikanische Netflix-Produktion kann Bond. Und wie: Eine schwierige Kindheit, die Mutter eine Freiheitskämpferin, die vor ihren Augen von einem Rassisten erschossen wird, und überhaupt geht die Agentin gerne mit dem Kopf durch die Wand. Immer schön nah am Abgrund, aber mit viel Witz. Die Musik ist top, die Hauptdarstellerin grundsympathisch.
Nicht zu vergessen: Ihre Gegenspielerin ist eine russische Oligarchin, die Klartext spricht: „Ich habe sie so satt, diese arroganten, mittelmäßigen Männer“. Und sonst noch: Waffenhändler, korrupte Politiker und die Frage: "Quo vadis, Afrika". Bond trifft Politik und überhaupt hat James eines nicht: Eine Oma, die halb blind noch mit dem Auto fährt. Warum auch nicht? „Wozu brauche ich Augen, ich habe doch schon alles gesehen!“