Tausende Menschen haben in den vergangenen Tagen eine Online-Petition gegen zwei Deutschland-Konzerte des Musikers R. Kelly unterschrieben. Bis zum Donnerstagabend hatten fast 5.000 Menschen ihren Namen unter die Online-Petition gesetzt, um die Auftritte in Hamburg (14. April) und in Ludwigsburg (Baden-Württemberg, 12. April) zu verhindern.
Gegen den R&B-Künstler ("I believe I can fly") waren Anfang Jänner in einer amerikanischen TV-Dokumentation Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen erhoben worden. Die Vorwürfe reichen bis in die 90er Jahre zurück. Kelly hat die Vorwürfe mehrfach abgestritten. Unter dem Titel "#RKELLYSTUMMSCHALTEN - Sexualverbrechern keine Bühne geben" will die Petition nun erreichen, dass die beiden Deutschland-Konzerte des Musikers abgesagt werden.