Stereophonics - "Have a nice Day"

"San Francisco Bay - past pier thirty nine", so beginnt der Song und überträgt von Beginn an eine warme sonnendurchflutete Stimmung. Mich erinnert es an meine erste Sprachreise im "zarten" Alter von 15 Jahren. Damals durfte ich San Francisco kennen lernen. An einem sonnigen Nachmittag kam ich in San Francisco an. Durch die Verstrebungen der Golden Gate Bridge drangen Sonnenstrahlen und ließen Alcatraz noch kleiner aussehen, als es ohnehin schon ist. Schöne Erinnerungen, schöner Song.

Radiohead - "High and Dry"

"High and dry" ist zeitlos: Du startest das Auto, machst dich ziellos auf den Weg. Nichts kann dir passieren, denn ein Hochgefühl begleitet dich. Alles was kommt, zieht an dir vorüber.
Es war die erste Single vom Album The Bends. Zuerst spielte die Band den Song zu Pablo Honey ein, dieser wurde jedoch wieder verbannt, weil er ihrer Meinung nach zu sehr nach Rod Stewart klang.

Blind Melon - "Change"

Frühling heißt Aufbruchstimmung, Erneuerung für das kommende Jahr. Der Titel "Change" sagt schon alles. Alles Positive hat aber auch etwas Negatives. Im Falle von Blind Melon war es der frühe Tod von Sänger Shannon Hoon. Ein einzigartiger Künstler mit einer einzigartigen Stimme.

Blind Melon - "No Rain"

Nochmal Blind Melon, weil nicht nur der Song Kult ist, sondern auch das Video Kultcharakter hat. Der Titel passt zum Frühling und das Lied hat einen unbeschwerten leichten Beginn – herrlich.

Smashing Pumpkins - "Today"

Mit diesem Song verbinde ich auch den "Frühling meiner Jugend". "Today" war einer der ersten Songs, den ich mit einem Schulkollegen auf der akustischen Gitarre einspielte – neben "Alive" (Pearl Jam) und "Nutshell" (Alice in Chains). "Today is the greatest day I've ever known", mehr gibt es dazu eigentlich nicht mehr zusagen.

Smashing Pumpkins - "1979"

Nicht "Today" oder "Disarm", nein, "1979" brachte den Smashing Pumpkins die beste Chartplatzierung in Amerika ein. Für Frontman Billy Corgan war es das wichtigste und persönlichste Lied auf "Mellon Collie and the infinite sadness". Für mich ist es ein prägender Song, der ohne zuviel Lyrics für atemberaubende Nachhaltigkeit sorgt.