Die Historienserie "Bridgerton" und die Filme "Bird Box – Schließe deine Augen" sowie "Tyler Rake: Extraction" gehören zu den bisher größten Erfolgen des Streaming-Dienstes Netflix. Rund 82 Millionen Netflix-Profile hätten "Bridgerton" in den ersten 28 Tagen nach Veröffentlichung angeklickt und mindestens zwei Minuten lang angeschaut - mehr als jede andere Serie auf der Streaming-Plattform.
Diese und weitere Zahlen nannte Netflix-Chef Ted Sarandos US-Medienberichten zufolge bei einer Konferenz in Los Angeles - und gab damit einen seltenen Einblick in die sonst streng geheim gehaltenen Netflix-Zuschauerzahlen. Auch bei der Zeit, die Zuschauer in den ersten 28 Tagen nach Veröffentlichung insgesamt mit der Serie verbrachten, lag "Bridgerton" vorne. Auf den Plätzen finden sich sonst noch unter anderem "Tiger King", "Emily in Paris" und "Stranger Things".
Bei den Filmen landeten "Bird Box – Schließe deine Augen" sowie "Tyler Rake: Extraction" in beiden Kategorien jeweils auf den ersten beiden Plätzen. "Wir versuchen, transparenter mit den Künstlern und dem Markt umzugehen", sagte Sarandos. Die Daten seien bisher "größtenteils eine große Black Box". Derzeit sei die südkoreanische Dramaserie "Squid Game" auf dem Vormarsch, sagte Sarandos weiter. "Diese globale Beliebtheit haben wir nicht kommen sehen."
Diese Netflix-Serien haben die meisten Accounts abgerufen
- Bridgerton (Staffel 1) von 82 Millionen Accounts
- Lupin (Teil 1) von 76 Millionen Accounts
- The Witcher (Staffel 1) von 76 Millionen Accounts
- Sex/Life (Staffel 1) von 67 Millionen Accounts
- Stranger Things (Staffel 3) von 67 Millionen Accounts
- Haus des Geldes (Staffel 4) von 65 Millionen Accounts
- Tiger King (Staffel 1) von 64 Millionen Accounts
- The Queen’s Gambit von 62 Millionen Accounts
- Sweet Tooth (Staffel 1) von 60 Millionen Accounts
- Emily in Paris (Staffel 1) von 58 Millionen Accounts