Während die dritte Staffel der beliebten Krimiserie „Meiberger – Im Kopf des Täters“ im Entstehen ist, wiederholt der Privatsender die erste Staffel. Mit Ulrike C. Tscharre als Staatsanwältin Barbara Simma in der weiblichen Hauptrolle an der Seite von Fritz Karl und Cornelius Obonya.
„Eine schöne Arbeit, weil mein Filmcharakter gut entwickelt wird. So erfährt der Zuschauer nach und nach, warum sich Barbara so rar macht. Zudem ist Fritz Karl ein toller und auch lustiger Kollege. Wir sind froh, dass wir einander haben“, erzählt Tscharre, die Kärntner Wurzeln hat (ihr Vater stammt aus der Gemeinde Seeboden) und in Berlin lebt.

„Natürlich waren die Eltern der Ansicht, ich solle ,etwas Anständiges‘ lernen. Trotzdem haben sie mich unterstützt. Offensichtlich, weil sie wussten, dass ich sehr dickköpfig bin“, erinnert sich Tscharre, „dass das mit der Schauspielkarriere mittlerweile aufgegangen ist, hat sie natürlich sehr erleichtert, und sie sind echt stolz auf mich. Nebenbei: Heute liest mein Vater, ehrenamtlich, einmal wöchentlich für leseschwache Volksschulkinder.“
In ihrer Anfangszeit wirkte sie von 2001 bis 2010 als Marion Beimer, Tochter von Mutter Beimer, in der erst jüngst entschlafenen Serie „Lindenstraße“ mit. Ausgestiegen ist sie, weil „ich nicht immer nur ein und dieselbe Rolle spielen wollte. Ich möchte nie stehen bleiben, mein Blick war immer nach vorne gerichtete. Und ich möchte neugierig bleiben“. Gastrollen hatte sie u. a. in „Marie Brandt“, „Letzte Spur Berlin“ und im „Tatort“.

Barbara (Ulrike C. Tscharre) präsentiert Meiberger (Fritz Karl) die 4 Raubüberfälle. Meiberger konstatiert, dass der Täter strategisch vorgeht
Barbara (Ulrike C. Tscharre) präsentiert Meiberger (Fritz Karl) die 4 Raubüberfälle. Meiberger konstatiert, dass der Täter strategisch vorgeht © ServusTV/Monafilm