Der Song Contest 2019 beginnt am 14. Mai mit dem ersten Halbfinale. Paenda startet für Österreich im zweiten Halbfinale am 16. Mai, wo sie ihre Elektroballade "Limits" vortragen wird. Hier ein Überblick über ihre Konkurrenten. 

Frankreich
Sein Vorbild ist Conchita. BilalHassani istin seinen Träumen ein „Roi“, also König. Seine Hymne ist konventioneller als das Aussehen. Er fällt zwar auf, ist aber nach Conchita wohl zu spät dran.

Australien
Kein ESC-Jahr ohne Opernsängerin! Kate MillerHeidke tritt als Art Königin der Nacht im ersten Halbfinale an, was man entweder grauenvoll oder herrlich findet. Durchgeknallt auf alle Fälle.

Deutschland
Das Duo „Sisters“ (das allerdings nicht aus Schwestern besteht) will mit „Sister“ einen Anti-Zicken-Song für mehr Frauensolidarität abliefern. Kommt aber aggressiv wie ein Boxkampf rüber.

Italien
Wie Deutschland ebenfalls fix im Finale gesetzt – einmal mehr als Favorit. Weil Halb-Ägypter Mahmood mit der coolen Popnummer „Soldi“ das Landspaltet–und Polarisierung noch nie geschadet hat.

Kroatien
Wie Paenda im zweiten Halbfinale am 16. Mai. Roko tritt mit Engelsflügeln an und hat die große, dramatische Ballade im Gepäck. Programmatischer Titel: „The Dream“. Altbacken, aber unberechenbar.

Schweden
John Lundvik hat am den schwedischen Vorentscheid für sich entschieden und er gilt als Sieganwärter in Tel Aviv. Jüngere, charmantere Ausgabe von CesárSampson mit noch schmissigerem Gospel-Soulpop („Too Late for Love“).