Welch ein "Gewohnheitstier" das Fernsehpublikum ist, hat zuletzt der Samstagabend gezeigt: Obwohl der ORF die 2011 gestartete ARD-Show "Klein gegen Groß" erstmalig auch zu sich ins Programm holte, sahen sich das Format mitKai Pflaume dennoch 184.000 Österreicher auf dem deutschen Sender an. Wenngleich dem ORF somit richtig viele potentielle Zuschauer abgegangen sind, darf man am Küniglberg mit der Quote zufrieden sein: 559.000 verfolgten "Klein gegen Groß" am Samstag in ORF eins. Der Marktanteil lag bei 20 Prozent. Damit ist der Testlauf geglückt und das Publikum darf davon ausgehen, dass der ORF weiter mit an Bord der ARD-Produktion bleibt. Eine definitive Entscheidung ist zwar noch nicht gefallen, aber es ist davon auszugehen, dass die Spielshow auch in Zukunft  in ORF eins zu sehen sein wird. Fünf Ausgaben gibt es jährlich von "Klein gegen Groß", drei stehen noch aus. Weiter geht es im September.

In Deutschland holte Kai Pflaume übrigens die beste Quote seit einem Jahr: 5,63 Millionen sahen insgesamt zu und der Marktanteil lag bei unseren Nachbarn bei 19,2 Prozent.

Auch beim „Tatort“ ziehen übrigens Sonntag für Sonntag im Schnitt 100.000 Österreicher die Ausstrahlung in der ARD jener im ORF vor. Auch diesmal sahen denselben Tatort zur selben Zeit 111.000 in der ARD und 553.000 in ORF 2