Zum Auftakt des 41. Donauinselfests blickt die zum Jubiläum im Vorjahr entstandene Dokumentation „Ganz Wien – 40 Jahre Donauinselfest“ am Freitag (21. Juni) um 8.35 Uhr auf ORF III auf das Phänomen des kultigen Open-Air-Erfolgs zurück. Der Spartensender begleitet das Event drei Tage lang, am Samstag werden live-zeitversetzt etwa die Konzerte von King & Potter (19.20 Uhr), von Wolfgang Ambros (20.15 Uhr) und Christina Stürmer (21.15 Uhr) übertragen. Um 22.20 Uhr wird der irische Popstar Ronan Keating zu sehen sein. Auch die „Radio Niederösterreich Schlager & Austrohits-Bühne“ kommt ins Bild, auf der Elisabeth Engstler als Moderatorin fungiert.

Dort werden am Sonntag die Lauser auftreten. Die sechsköpfige Band mit den Kilts als Markenzeichen spult dieser Tage knapp 2000 Kilometer herunter. Heute sorgen sie beim Musikerfest in Triest für Stimmung, morgen gastieren sie im steirischen Mönichwald und am Sonntag eben beim Donauinselfest. „Als wir vor 20 Jahren aus den Lederhosen stiegen und die üblichen Trachtenjacken ablegten, um in die Kilts zu schlüpfen, haben uns viele für verrückt erklärt“, lacht der am Klopeiner See ansässige Bandleader Andreas Hinker.

Mit seinem Bruder Markus produziert er im eigenen Tonstudio in Sinabelkirchen die Ohrwürmer. Derzeit ist die Gruppe mit „Wos wolln ma no mehr“ in den Charts, den Videoclip drehten die Lauser am Winzerkogel – mit dem einen oder anderen Glaserl steirischen Wein. Motto des Songs: „Lass uns das Leb‘n genießen als ob es der letzte Tag wär“!“ Auf der Schlagerbühne werden u. a. auch Semino Rossi, Peter Kraus, Petra Frey, Marco Ventre & Band und Andy Borg gastieren.