Neben Gottfried Fabian, Siegfried Amtmann, Erika und Gerhard Lojen, Erwin Lackner und anderen war Peter Hauser Mitbegründer der Gruppe 77, die sich im nämlichen Jahr von der Grazer Sezession (der Hauser ab 1965 angehörte) abspaltete. Geboren 1943 in Bärnbach, künstlerisch in Graz und Linz ausgebildet, wurde Hauser schon 1969 mit dem Kunstpreis des Landes Steiermark, 1972 mit dem Förderungspreis des Landes ausgezeichnet. Zahlreiche weitere Auszeichnungen folgten.

1980 übersiedelte der Künstler, der sich in seinen in zahlreichen Ausstellungen gezeigten Bildern und Objekten stets als konsequenter Vertreter eines hochästhetischen Minimalismus präsentierte, nach Düsseldorf. Der Gruppe 77 blieb er zeitlebens verpflichtet, seine Arbeiten waren fixer Bestandteil der jeweils einem Thema gewidmeten Gruppenausstellungen. Nun starb Peter Hauser in seiner Wahlheimat Deutschland.