1.) Die Gründung 
Die documenta gilt neben der Biennale in Venedig als weltweit wichtigste Schau der Gegenwartskunst, dabei war sie als Einmalveranstaltung gedacht: 1955 wurde das „Museum der 100 Tage“ vom Maler und Kunstprofessor Arnold Bode (1900–1977) als Begleitprogramm zur Kasseler Bundesgartenschau begründet. Gezeigt wurde Kunst, die von den Nazis als „entartet“ verunglimpft wurde. Der Erfolg machte sie zur Dauerausstellung. Seit 1972 findet sie alle fünf Jahre statt.