Das Kunstwerk widmet sich dem Thema Flucht. Nach monatelangem Streit um einen Standort hatte Kassel es in einer Nacht-und-Nebel-Aktion abbauen lassen, danach gab es überraschend doch eine Einigung mit dem Künstler.

"Ich bin froh, dass der Obelisk wieder aufgestellt wird", sagte Oguibe auf Anfrage. Er hatte sich für einen Verbleib des Kunstwerks auf einem zentralen Platz in der Innenstadt eingesetzt. Die Stadt lehnte das ab. Nun steht die Säule auf einer Treppenstraße ein paar hundert Meter weg.

"Der Kampf, den Obelisk an seinem ursprünglichen Ort zu halten, war wichtig und ehrenwert, aber ebenso wichtig war mein Engagement, ihn in Kassel zu behalten", erklärte Oguibe. Die Stadt hatte das Kunstwerk mit Spenden für 126.000 Euro angekauft.