In Turnhallen und Wappensälen mussten die Künstler in Kärnten zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren. Der selbst als freischaffende Maler tätige erste Präsident des Kunstvereins Kärnten, Freiherr Ferdinand von Helldorff, setzte alle seine Beziehungen zum Adel und zu einflussreichen Persönlichkeiten für den Bau eines eigenen Ausstellungshauses ein. Seit 1914 fungiert das von Franz Baumgartner im typischen Wörthersee-Jugendstil gehaltene Gebäude als Ausstellungsraum, in dem bereits Größen wie Gustav Klimt oder Max Liebermann sowie der in Klagenfurt gebürtige Herbert Boeckl präsentiert wurden. Die vielfach interessante Historie kann auf der Website des Kunstvereins nachgelesen werden.