Bei der Lektüre des Wissenschaftsthrillers des österreichischen Journalisten Reinhard Kleindl denkt man unwillkürlich an Dan Brown oder Marc Elsberg: Hier geht es um die Faszination von Zahlencodes und Mathematik, doch keine Angst – es sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig, um der packenden Handlung zu folgen. Der Ausgangspunkt ist dramatisch: Kein Verschlüsselungsverfahren der Welt wäre mehr sicher, würde der „Chaoscode“ entziffert werden. Ein Ex-Geheimdienstmann und eine Investigativjournalistin, junge Nerds und ein alter Wissenschaftler sind auf der Jagd nach der Lösung des gefährlichen Rätsels. Die führt von London, wo sich ein junger Geheimdienst-Mitarbeiter in den Tod stürzt, über eine Zeitungsredaktion in Wien bis nach Laos in Nigeria.