Praktisch immer ausverkauft: „Das Kindertheater läuft extrem gut“, freut sich Sabine Kristof-Kranzelbinder. Und zwar so gut, dass man die Erfolgsproduktion „Hase Primel“ (ab 4 Jahren), eine Koproduktion mit dem Stadttheater Klagenfurt, zu Ostern in den Klagenfurter Kammerlichtspielen wieder aufnehmen wird.
Überhaupt setzt das Theater KuKuKK wieder vermehrt auf Theater für den Nachwuchs, denn „wir müssen schauen, dass wir uns das Publikum erhalten“, sagt Kristof-Kranzelbinder. Von den fünf für heuer geplanten Produktionen sind daher auch vier für junges Publikum. Den Auftakt machen im März „Die Nibelungen“ (ab 12 Jahren), Mathias Span erzählt die Sage als Roadmovie, bei dem Gunther und Hagen unter anderem versuchen, den sterbenden Siegfried auf einem Parkplatz am Rande Burgunds in den Kofferraum ihres Kleinwagens zu verfrachten – und ein bisserl panisch werden: Wie sollen sie das zu Hause erklären? Regie führt Alexander Kuchinka, die Koproduktion mit dem Stadttheater soll dort dann im Oktober zu sehen sein.
Im Mai zeigt dann Tina Müllers Stück „Schokolade“ (ab 6 Jahren), dass Teilen bitter-süß sein kann, im Dezember folgt die Wiederaufnahme von Marc Uwe Klings „Neinhorn“. Und Im November gibt es gemeinsam mit dem Theater Vada noch eine neue Episode von „Sternen Dreck“.
