Rund 300.000 Euro werden für die Arbeiten an Hamburgs neuem Kulturwahrzeichen veranschlagt. Die Kosten seien durch Projektrücklagen gedeckt, bestätigte die Pressestelle der Behörde für Kultur und Medien.
"Die meisten Stürze ereignen sich im Großen Saal", erklärte Jochen Margedant, der behördeninterne Projektleiter. Die vom BSVH als "gefährliche Stolperfallen" bezeichneten Treppen im Saal sowie im Foyer sollen nun eine 15 Millimeter breite Gummileiste erhalten, die am Rand in die Stufen eingefräst wird. Am Beginn der Treppenabsätze sollen außerdem zwei breitere Gummileisten hintereinander angebracht werden. Rund drei Kilometer Markierungen müssen insgesamt verlegt werden.
Zusätzlich erhalten alle Glastüren und Scheiben Punktemarkierungen zur Verbesserung der Sichtbarkeit. Neben Aspekten der Sicherheit soll die Elbphilharmonie mit den Nachbesserungen auch den modernen Standards eines barrierefreien Gebäudes gerecht werden.