George Miller ist selbst ein Wunderwuzzi: Der freundliche Australier liefert seit „Mad Max“ im Jahr 1979 alle paar Jahre verlässlich einen Erfolg ab, egal in welchem Genre: „Die Hexen von Eastwick“ (1987), „Lorenzos Öl“ (1992) bis „Ein Schweinchen namens Babe“ (1995) oder „Happy Feet“ (2006) und „Mad Max: Fury Road“ (2015). Nun verfilmte er eine Kurzgeschichte von A. S. Byatt: „Der verliebte Dschinn“ – darin verliebt sich Literaturwissenschaftlerin Alithea (Tilda Swinton) in Istanbul in einen Dschinn (Idris Elba), der ihr von seinen Liebesabenteuern berichtet. „Three Thousand Years of Longing“ feierte heuer in Cannes seine Premiere und ist nun im Kino zu sehen.