La La Land
Regie: Damien Chazelle
Mit: Emma Stone, Ryan Gosling, Finn Wittrock, J.K. Simmons, Sandra Rosko
http://lalaland-film.de
Mit Mia (Emma Stone) und Sebastian (Ryan Gosling) lernen sich in Los Angeles, der Stadt der Träume, zwei verwandte Seelen zum richtigen Zeitpunkt kennen: Sie ist eine Barista, die vom Durchbruch als Schauspielerin träumt, er ein Pianist in Restaurants, der eines Tages einen eigenen Jazzclub eröffnen will. Von Zurückweisungen verwundet, verlieben sich die beiden Hals über Kopf ineinander und bestärken sich in ihren Ambitionen. Doch in einer Stadt, die schon große Stars hervorgebracht und noch mehr Existenzen zerstört hat, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt... Mit "La La Land" ist "Whiplash"-Regisseur Damien Chazelle eine moderne, wunderbar melancholische und zutiefst mitreißende Hommage an frühe Hollywoodmusicals gelungen.
The Great Wall
Regie: Yimou Zhang Mit: Matt Damon, Pedro Pascal, Andy Lau, Willem Dafoe, Lu Han
www.thegreatwall.at
Mit visuell eindrucksvollen Werken kennt sich Regisseur Zhang Yimou aus. Nach "Hero" und "House of Flying Daggers" legt er nun das Actionabenteuer "The Great Wall" mit Matt Damon vor: An der legendären Chinesischen Mauer stehen sich im Alten China zwei riesige Streitkräfte gegenüber - ein Kampf, bei dem sich Ost und West begegnen. Neben Oscarpreisträger Matt Damon sind auch Willem Dafoe, Andy Lau und "Game of Thrones"-Darsteller Pedro Pascal zu sehen.
Ballerina
Regie: Eric Summer, Eric Warin
http://go.apa.at/XOsDhx9b
Zwei kleine Waisenkinder stehen vor einem großen Abenteuer: Die zwölfjährige Felicie möchte unbedingt Balletttänzerin werden, und der gleichaltrige Victor sieht sich als großer Erfinder. Nur ein Traum? Nicht für die beiden Kinder, die kurzerhand aus dem Waisenhaus ausbüxen, ihr Schicksal in die Hand nehmen und in Paris ihr Glück versuchen. Dort aber hat man auf das aufgeweckte Mädchen und ihren etwas tollpatschigen Freund nicht unbedingt gewartet. Der zauberhafte Animationsfilm "Ballerina", der durch herrliche Tanzszenen und eine atemberaubende Rekonstruktion von Paris im 19. Jahrhundert begeistert, ist ein humorvoller und durchaus rasanter Spaß für die ganze Familie.
Why Him?
Regie: John Hamburg Mit: James Franco, Bryan Cranston http://whyhim-derfilm.de
Ned, gespielt von "Breaking Bad"-Star Bryan Cranston, kann mit dem Freund seiner Tochter rein gar nichts anfangen. Nicht nur, dass Laird (James Franco) allzu gern und allzu oft seinen tätowierten Oberkörper herzeigt, er pfeift auch sonst auf gesellschaftliche Konventionen. Da nützt es wenig, dass der Kerl es im Silicon Valley zu großem Reichtum gebracht hat. Schließlich plant Laird auch noch, um die Hand von Neds Tochter anzuhalten. Regisseur John Hamburg hat als Autor bereits an ähnlich gelagerten Komödien wie "Meine Frau, unsere Kinder und ich" mitgewirkt. 2004 drehte er die mit Ben Stiller und Jennifer Aniston besetzte Komödie "...und dann kam Polly".
Die Blumen von gestern
Regie: Chris Kraus Mit: Adele Haenel, Hannah Herzsprung, Lars Eidinger, Jan Josef Liefers, Rebecca Hildebrandt
www.die-blumen-von-gestern.de
Totila" Blumen (Lars Eidinger) ist Holocaustforscher. Das, aber auch die eigene Familiengeschichte, hat ihn recht humorlos, menschenfeindlich und unglücklich werden lassen. Als der Auschwitz-Kongress, das gemeinsame Herzensprojekt von Toto und seinem soeben verstorbenen Mentor, zu scheitern droht, wird ihm ausgerechnet die junge, nervige französische Studentin Zazie (Adele Haenel) zur Seite gestellt. Es dauert nicht lange, bis die beiden aneinandergeraten. Doch eine Verbindung ihrer tragischen Familiengeschichten bringt eine Annäherung... Chris Kraus ("Poll") nähert sich in der deutsch-österreichischen Koproduktion "Die Blumen von gestern" der so gern gemiedenen Geschichtsaufarbeitung mit den Mitteln der romantischen Komödie.
Die Liebenden von Balutschistan
Regie: Houchang Allahyari, Tom-Dariusch Allahyari http://stadtkinowien.at/film/985
Filmemacher Houchang Allahyari hat sich mit seinem Sohn Tom-Dariusch auf eine Reise durch den iranischen Osten begeben. Mit zwei kleinen Kameras ausgerüstet erkunden die beiden das abgelegene Belutschistan zwischen Iran, Afghanistan und Pakistan. Auf ihrem etwas ziellosen Roadtrip begegnen sie Bauern, Viehzüchtern und Sängern und plaudern mit ihnen über ihr Leben. Als immer wieder eingeflochtener Bezugspunkt dient Allahyari, der 2014 mit "Der letzte Tanz" den Österreichischen Filmpreis gewann, eine belutschische Sage um zwei Liebende.
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