Er "verstehe und respektiere" die Sicherheitsmaßnahmen, aber "jedes verdammte Mal bei der US-Einreise festgenommen zu werden, nervt wirklich sehr", twitterte der Bollywood-Star am Freitag. Wenigstens habe er einige Pokemons gefangen, während er in Los Angeles ausgeharrt habe.
Die im US-Außenministerium für die Region Süd- und Zentralasien zuständige Spitzenbeamtin Nisha Biswal entschuldigte sich bei dem 50-Jährigen für den "Ärger am Flughafen". Sie wies aber zugleich darauf hin, dass selbst US-Diplomaten für eine gesonderte Untersuchung beiseite genommen würden. In der Vergangenheit hatte Washington bereits mehrfach Anschuldigungen zurückgewiesen, der Schauspieler werde wegen seines muslimischen Namens ständig kontrolliert.
Berichten zufolge soll sich jemand mit demselben Namen wie Khan auf einer Flugverbotsliste der USA befinden. Nachdem der Schauspieler auch bei der Einreise 2012 in New York aufgehalten wurde, scherzte er später bei einer Rede an der Yale University darüber: "Ja, das passiert ständig... Wann immer ich Anflüge von Arroganz bei mir bemerke, fahre ich nach Amerika", sagte er vor Studenten. "Die Typen von der Einwanderungsbehörde treiben mir die Starallüren dann aus."
Khan ist in seinem Land ein Superstar und wird von der weltweiten Bollywood-Fangemeinde verehrt. Er drehte etwa 80 Filme, darunter den Blockbuster "My Name is Khan".