Gleich zu Beginn wird eines sonnenklar: Die drei Schauspieler, die da auf der Bühne stehen, um das Stück "Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville" zum Besten zu geben, können sich nicht leiden und haben auch von den schauspielerischen Künsten des jeweils anderen keine allzu hohe Meinung. Dazu kommt, dass sie mit der Wahl des Stücks auch keine große Freude haben. Der eine findet es langweilig, der andere würde lieber in einem Shakespeare-Stück mitspielen. "Ich habe 78-mal den Hamlet gespielt und jetzt sitze ich hier auf einem Kutter fest", heißt es. Womit wir auch schon beim ganz besonderen Reiz dieser Fassung des Krimi-Klassikers von Arthur Conan Doyle wären, den die neuebuehnevillach auf dem Ossiacher Theaterschiff präsentiert.