Die Traumata, die während der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft an Menschen verbrochen wurden, sind noch lange nicht verheilt. Die Kärntnerin Sabina Zwitter-Grilc dokumentierte vor zehn Jahren mit ihrem Film "Schatten der Scham" die NS-Traumata von Kärntner Sloweninnen und Slowenen, Jüdinnen und Juden sowie Roma und Romnja in 150 Interviews. Darin kamen auch berühmte Persönlichkeiten wie Harry Belafonte, Literaturnobelpreisträger Peter Handke oder Maja Haderlap zu Wort.