Vor einem Monat haben Sie die Leitung der Kulturabteilung übernommen. Was waren die ersten Herausforderungen?
BRIGITTE WINKLER-KOMAR: Ich habe mich zuerst einmal darauf konzentriert, mein Team kennenzulernen und wir haben dabei Überlegungen angestellt, wie wir Dinge in der Abteilung vielleicht vereinfachen können. So haben wir mit 9. März begonnen, den elektronischen Akt auszurollen. Das Land will bis Ende 2024 alle Abteilungen umstellen und wer jetzt starten wollte, konnte sich melden. Im Bund gibt es den elektronischen Akt schon länger, das erleichtert die Arbeit natürlich ungemein, weil man unkompliziert Zugriff hat und kann immer schauen kann, wie der Status ist. Wir sind ja eine Servicestelle, uns gibt es, weil es da draußen die Kunst- und Kulturtätigen gibt. Viele der Förderfälle, die in den ersten drei Monaten eingetroffen sind, sind bereits abgearbeitet, einige warten aber auch noch.