Die Szene ist nicht ganz untypisch: Eine Dame fragt Johann Julian Taupe, ob er in einem bestimmten Tafelbild, das leider mit keinem Titel versehen sei, die Petzen malerisch erfasst habe. Der Künstler fragt nach, welches Werk gemeint sei, schüttelt den Kopf und verneint die Frage. Er habe keine konkreten Motive, er schaffe aus Form und Farbe heraus. Überrascht moniert die Fragerin, man könne doch klar die Bergform und das Bauernhaus links sehen und den Wald. Taupe: „Ja, wenn Sie das sehen, ist es doch schön und mir ist es recht!“ Der Dame ist es auch recht und sie fotografiert das Bild von der Petzen.
Museum Liaunig
Ein poetisches Universum aus Farbe
![Blick in die Sonderausstellungshalle des Museums Liaunig mit Werken von Johann Julian Taupe Blick in die Sonderausstellungshalle des Museums Liaunig mit Werken von Johann Julian Taupe](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/jm7hmp-C440A84D-446C-4B6D-AD1C-7F68FAF06886_v0_l.jpg/alternates/WIDE_1200/C440A84D-446C-4B6D-AD1C-7F68FAF06886_v0_l.jpg)