Sechs Liederabende und doppelt so viele Solistenkonzerte erwarten das Publikum der Salzburger Festspiele in diesem Jahr. Pianist und Publikumsliebling Andras Schiff kehrt mit einem dreiteiligen Klavierzyklus nach Salzburg zurück, der sich um die Komponisten Bach, Bartok, Janacek und Schumann dreht.
Die Reihe der Liederabende beginnt mit Christian Gerhaher und Gerold Huber, die sich Schumanns Schaffen auf die Fahne geschrieben haben (31. 7.). Auch Matthias Goerne und Daniil Trifonov haben den Komponisten in ihrem Programm (11. 8.). Marianne Crebassa und Fazil Say widmen sich eher jüngeren Kompositionen von Debussy und Faure. Auch eigene Werke des Pianisten Say werden aufgeführt (8. 8.).
Die Sopranistin Krassimira Stoyanova (18. 8.) und die Mezzosopranistin Elina Garanca (3. 8.) gestalten ein Liedprogramm, wobei das Konzert mit Garanca bereits ausverkauft ist. Sonya Yoncheva tritt zusammen mit der Academia Montis Regalis unter der Leitung von Alessandro De Marchi auf (13. 8.)
Am 1. August gibt der in Salzburg beliebte und gefeierte Pianist Grigory Sokolov einen Konzertabend mit Werken Mozarts, und mit Mitsuko Uchida kehrt ein weiterer Publikumsliebling ins Haus für Mozart zurück (15. 8.). Maurizio Pollini spielte ebenfalls schon im letzten Jahr Chopin im Großen Festspielhaus und wird dort auch dieses Jahr wieder Werke des Komponisten präsentieren (17. 8.).
Gleich zwei Konzertabende bestreitet Igor Levit. Der russisch-deutsche Pianist spielt am 9. August die 24 Präludien von Schostakowitsch und 12. August einen Abend zusammen mit dem Klangforum Wien und der Sprecherin Dörte Lyssewski.
In doppelter Besetzung treten Martha Argerich und Daniel Barenboim am 23. August mit einem Konzert mit Werken von Mozart und Debussy im Großen Festspielhaus auf.
Anne-Sophie Mutter, die bei den diesjährigen Salzburger Pfingstfestspielen ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum feierte, spielt am 26. August ein buntes Programm mit Lambert Orkis, unter anderem mit Werken von Mozart, Ravel und Currier. Einen reinen Violine-Soloabend spielt der Violinist Ilya Gringolts im Großen Saal der Stiftung Mozarteum (22. 8.).
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