Die „Fremdenzimmer“ von einst im Tourismusland Kärnten sind vielerorts längst Appartements gewichen, die rot-weißen „Zimmer frei!“-Fähnchen weisen Gästen immer seltener den Weg. Heutzutage kommen Erholungsuchende via Internet-Buchung und Facebook-Likes. „Daumen hoch“ heißt es aber kaum, wenn man für Flüchtlinge im Land auf Quartiersuche ist.
Karin Waldner-Petutschnig