Mit der Auslosung der Lesereihenfolge beginnen Mittwochabend im ORF-Theater in Klagenfurt die 41. Tage der deutschsprachigen Literatur. Zur Eröffnung hält der österreichische Autor Franzobel, Bachmann-Preisträger des Jahres 1995, die Klagenfurter Rede zur Literatur.
Bis Samstag lesen sieben Autorinnen und sieben Autoren beim Literaturwettbewerb aus bisher unveröffentlichten Texten.
Aus Österreich kommen die Wiener Medienkünstlerin Verena Dürr, die gebürtige Oberösterreicherin Karin Peschka, der in Graz geborene Ferdinand Schmalz und der Kärntner Björn Treber. In Wien lebt die Serbin Barbi Markovic, Kärntner Wurzeln hat der Austro-Amerikaner John Wray, der seine erfolgreichen Romane bisher auf Englisch verfasst hat. Im Vorjahr gewann mit der Britin Sharon Dodua Otoo eine Autorin, die ebenfalls üblicherweise auf Englisch schreibt. Die Jury unter ihrem Vorsitzenden Hubert Winkels wird am Sonntag über die Vergabe des mit 25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Preises sowie über drei weitere Preise entscheiden.
Dazu kommt ein Publikumspreis. Die Veranstaltung wird vom Fernsehsender 3sat sowie erstmals auch vom Deutschlandfunk live übertragen.
Anbei ein Interview mit den Preisträgern von 2016: