Es sind nur noch wenige Tage, bis das Nova Rock wieder über die Bühne geht. Während auf den "Pannonia Fields" in Nickelsdorf die finalen Vorbereitungen getroffen werden, kommt auch bei den Festivalbesuchern so langsam Vorfreude auf. Es gibt allerdings ein paar Dinge, über die man sich nicht erst auf dem Festival Gedanken machen möchte:
1. Bargeldlos am Nova Rock 2023: Guthaben aufladen nicht vergessen
Ohne (digitales) Moos nix los: Besucher der letzten Jahre kennen es bereits. Der Veranstalter setzt auch heuer wieder auf ein "Cashless-System", das es ermöglicht, mit einem Chip am Festivalband zu bezahlen. Dafür muss online Guthaben aufgeladen werden. Das ist sowohl vorab als auch vor Ort möglich. Wer nach dem Festival noch Guthaben übrig hat, kann es sich online zurückerstatten lassen. Eine Barauszahlung vor Ort ist nicht möglich.
Gänzlich auf Bargeld verzichten sollte man aber trotzdem nicht: Für Campinggäste wird ein Müllpfand in Höhe von 15 Euro fällig (Ausnahmen: Green Camping, Zelthotel und Glamping). Als Camperin oder Camper zählt man im Übrigen auch, wenn man einen Rucksack dabei hat.
2. "Early Bird": Frühere Anreise zum Nova Rock möglich
Wer ganz in Ruhe auf dem Festival ankommen und das Areal vor dem offiziellen Festivalstart am Mittwoch erkunden möchte, kann bereits ab Dienstagvormittag (6. Juni) ab 11.00 Uhr anreisen. Möglich ist das auch für Festivalbesucher mit Wohnwagen. Diese können bereits ab Montagnachmittag anreisen (mehr Informationen dazu findet man unter Punkt 5).
3. Mit den Öffis zum Nova Rock: Anreise via Sonderzug empfohlen
Auch 2023 werden auf dem Nova Rock wieder unzählige Menschen erwartet. Die Organisatoren empfehlen, bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf Sonderzüge zurückzugreifen, da in den regulären Zügen ein begrenztes Platzangebot herrsche. Die Nova-Rock-Sonderzüge fahren ohne Zwischenstopps zwischen Wien Meidling und Nickelsdorf. Auch nach den letzten Konzerten ist es noch möglich, den Zug zu nehmen. Den Online-Fahrplan kann man hier abrufen.
4. Nova Rock 2023: Mit dem Shuttlebus zum Festivalgelände
Vom Bahnhof Nickelsdorf kommt man mit Shuttlebussen zum Festivalgelände. Um zehn Euro kann man den Shuttlebus das gesamte Wochenende lang für beliebig viele Fahrten zwischen Festivalgelände, Nickelsdorf Ortsmitte und Bahnhof nutzen. Achtung: Die Shuttlebusse sind nur so lange im Einsatz, wie Züge Richtung Wien fahren. Die Fahrtzeiten sind an die Zugpläne angepasst.
Am Bahnhof stehen alternativ auch Taxis zur Verfügung. Zu beachten ist, dass nur entsprechend gekennzeichnete Taxis – diese sind unter anderem mit dem Nova-Rock-Logo versehen – zum Festivalgelände fahren dürfen. Die Fahrt kostet 15 Euro.
5. Besondere Regeln für Festivalbesucher mit Wohnwagen
Festivalbesucherinnen und -besucher, die mit dem Wohnwagen kommen, können bereits ab Montagnachmittag anreisen. Die dafür benötigten "Early Caravan Tickets" können vor Ort um 60 Euro erworben werden. Ab Mittwoch gelten dann die regulären "Caravan Festivalpässe".
Weil sich das Nova Rock in einem Wasserschutzgebiet befindet, gelten für das Campen mit Wohnwagen in puncto Aggregate und Mineralölprodukte besondere Regeln. Mehr Informationen zum Thema findet man auf der Festivalwebsite.
Was Menschen mit Behinderungen zum Nova Rock wissen sollten
- Anreise: Für Menschen mit Behinderungen gibt es auf der Fläche des VIP-Parkplatzes einen eigens gekennzeichneten Parkplatz.
- Konzerte: Sowohl auf der "Blue" als auch auf der "Red Stage" steht ein Podest für Menschen mit Behinderungen zur Verfügung, das mit entsprechender Eintrittskarte betreten oder befahren werden kann.
- Camping: In einem eigenen Campingareal gibt es adaptierte WC-Anlagen, beim Caravan 1 Sanitärcamp stehen zudem entsprechende WC- und Dusch-Container zur Verfügung.
Nova Rock 2023: Was man sonst noch wissen muss
- WLAN: Heuer gibt es gratis WLAN am Nova Rock.
- Verbotene Gegenstände: Vor der Anreise sollte man sich unbedingt informieren, welche Gegenstände am Festivalgelände nicht erlaubt sind.
- Festivalgelände: Wer auf dem Areal der "Pannonia Fields" zwischenzeitlich die Orientierung verlieren sollte, kann über die kostenlose Nova-Rock-App jederzeit den Geländeplan abrufen. Verfügbar sind dort auch die Timetables für Konzerte und weitere Informationen zum Festival. Vor Ort gibt es eine Infostelle beim Übergang vom Campingplatz zum Partybereich.
- Wetter: Vor allem die ersten Festivaltage waren im vergangenen Jahr von Regen und Gatsch geprägt, heuer ist man dank Schlechtwetter-Konzept besser gerüstet. Beim Infostand gibt es zum Beispiel bei Schlechtwetter Regenponchos. Sollte es aufgrund der Witterung zu unerwarteten Maßnahmen kommen, werden diese durch Lautsprecherdurchsagen und den Sicherheitsdienst kommuniziert.
