Sie werden im Rahmen der Reihe "Unruhe bewahren" zwei Vortragsabende unter dem Titel "Störungen" halten und, vereinfacht ausgedrückt, beide Seiten zeigen – also die Eingriffe der Menschen in die Natur und deren Reaktion darauf.
ESTHER KINSKY: Es geht in diesen Vorträgen nicht nur um Mensch und Natur, sondern um den Begriff des "gestörten Geländes", das auch historisch belastet sein kann. Ich gehe bei meiner Verwendung des Wortes Gelände von Paul Celans Gedicht "Engführung" aus.