"Die Stimmung ist ganz anders, irgendwie gleichzeitig festlich und gelöst. Ich glaube, das liegt daran, dass die Besucher sich besonders schön herausputzen und einen letzten tollen Abend im abgelaufenen Jahr erleben wollen", erzählt Matthias Störmer. Der Hermagorer gibt im Stadttheater Klagenfurt in der Operette "Der Vetter von Dingsda" den kauzigen Landratssohn Egon von Wildenhagen, der um Julia (Rinnat Moriah) wirbt, die ihrerseits ihren seit sieben Jahren abwesenden Vetter Roderich (Erwin Belakowitsch) heiraten will. "Wir sind nur acht Darsteller auf der Bühne, da muss das Miteinander gut passen. Und das Team ist wirklich toll", streut Störmer seinen Kolleginnen und Kollegen Blumen. "Wir alle wollen das Publikum unterhalten, die Besucher sollen eine lustige, unbeschwerte Zeit haben – gerade jetzt", ergänzt der 33-Jährige. Er selbst wird Silvester auch nach der Vorstellung mit dem Ensemble feiern: "Als Künstler weiß man, dass man da oft nicht zu Hause bei Frau und Kind sein kann. Aber mit den Kollegen wird es sicher sehr lustig."