Die noch unter der ehemaligen Programmdirektorin Kathrin Zechner in Auftrag gegebene Serie kreist um zehn junge Talente eines Elite-Ski-Internats in den Bergen. Sie gehen an ihre Grenzen, um zwischen Erfolgsdruck, Trainingsplan und Erwachsenwerden ihren Traum zu verwirklichen und an die Spitze zu gelangen. Doch dafür zahlen so manche einen hohen Preis. Vor der Kamera stehen etwa Jakob Seeböck als Schulleiter, Josephine Ehlert als Cheftrainerin, Gregor Seberg als Chef der lokalen Seilbahnen, Simon Hatzl als Trainer und Thomas Mraz als Vater einer Schülerin.

Bei der Regie setzt man auf neue Namen im TV-Serien-Geschäft. Inszenieren doch der gebürtige Schladminger Dominik Hartl und die Grazerin Johanna Moder. Der Serienstart auf ORF 1 ist laut einer Aussendung für 2024 geplant. "Als Skination ist dieser Sport Grundbestandteil der österreichischen Identität, und es war logisch, dass wir uns ihm von einer ganz neuen Seite widmen", hält ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz fest. Für die Koproduktion sind neben dem ORF noch das Schweizer Fernsehen und der Bayrische Rundfunk an Bord.

ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk erläutert: "'School of Champions' ist eine Serie wie der Skisport selbst: Es geht um harte Trainings, um große Erfolge, um Teamgeist und Konkurrenzdenken, darum, die Liebe zum Sport bei allem Druck nicht zu verlieren, um die Suche nach der perfekten Linie und nicht zuletzt auch um den Einkehrschwung."