Laut Gesetzesentwurf soll die "Wiener Zeitung" künftig 16,5 Millionen Euro pro Jahr vom Bund erhalten, 7,5 davon für ein Online-Medium. Sein Inhalt erinnert daran, dass in der Diskussion über das drohende Ende der Papier-Tageszeitung die dabei erwähnte Neukonzeption in Richtung der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) fast untergegangen ist. Eine Kombination der Aufgaben einer solchen Behörde mit journalistischer Kommunikation könnte aber der Königsweg für die "Wiener Zeitung" sein. Tagesaktualität inklusive.