Vor 80 Jahren, am 14. April 1942, begann die Deportation der Kärntner Sloweninnen und Slowenen. "Mit vorgehaltener Waffe wurden sie in ihrem Zuhause geweckt und hatten 30 Minuten Zeit, alles Wichtige zu packen", weiß Gregor Krištof. Anschließend wurden sie in Lager gebracht und mussten unter anderem Zwangsarbeiten in der Landwirtschaft oder in Fabriken leisten. Anlässlich des Gedenkjahres organisiert der "Zveza slovenskih pregnancev", der "Verband zwangsweise ausgesiedelter Slowenen" die Veranstaltungsreihe "1942 VERTREIBUNG. PREGON 2022". Beginnend mit der Ausstellung "Spuren. Sledi" im Klagenfurter Musilmuseum zeigen Verena Gotthardt, Marko Lipuš, Tanja Prušnik und Karl Vouk, wie sie die Thematik mit ihren individuellen Ausdrucksformen interpretiert haben.