Die ARD wehrt sich in einem internen medienpolitischen Papier gegen eine dauerhafte Festschreibung des Rundfunkbeitrags auf 17,50 Euro. Dies sei „nicht realistisch“ und stünde auch „im Widerspruch zur verfassungsrechtlichen Bestands- und Entwicklungsgarantie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, heißt es in einem internen Papier zu „Auftrag und Strukturoptimierung der öffentlich-rechtlichen Anstalten in Zeiten der Digitalisierung der Medien“.

Die ARD schlägt in dem Papier ein Indexmodell vor, das an das Bruttoinlandsprodukt gekoppelt werden soll. Danach würde der Rundfunkbeitrag im Jahr 2021 auf 18,28 Euro erhöht werden und im Jahr 2025 auf 19,59 Euro.