"Wir sind stolz, Rundfunkanstalten aus 43 Ländern beim Song Contest 2016 begrüßen zu dürfen", sagt ESC-Supervisor Jon Ola Sand. "Das Zusammenkommen all dieser Länder zeigt, trotz der Herausforderungen, der sich Europa und die Welt heutzutage stellen müssen, wie stark die Kraft der Musik und die anhaltende Anziehungskraft des Song Contest ist", so der Norweger.

Mit der Teilnahme von 43 Ländern beim 61. Eurovision Song Contest, der 2016 nach Mans Zelmerlöws Sieg in Schweden über die Bühne gehen wird, wurde der Allzeitrekord eingestellt. In Düsseldorf waren 2011 auch 43 Nationen am Start. In Wien waren 40 Länder aktiv im Rennen. Die Ukraine und Bosnien-Herzegowina sind nach Pausen wieder mit von der Partie. Weitere Rückkehrer zum ESC sind Kroatien und Bulgarien. Portugal hingegen pausiert 2016. Weiterhin nicht mit an Bord: die Türkei - entgegen ihrer ursprünglichen Ankündigung.

Das italienische Trio Il Volo: Gewann beim ESC in Wien heuer das Televoting
Das italienische Trio Il Volo: Gewann beim ESC in Wien heuer das Televoting © AP

Währenddessen können sich Fans bereits eines der begehrten Tickets sichern. So ist der Vorverkauf für die Shows in Stockholm diese Woche gestartet. Das erste Halbfinale des musikalischen Großevents findet am 10. Mai statt, das zweite Halbfinale am 12. Mai. Und für die Finalisten wird es dann am 14. Mai in der Stockholmer Globe Arena ernst.

Welches Land in welchem Semifinale antreten muss, wird im Jänner mittels Ziehung entschieden. Deshalb die Teilnehmer des 61. Eurovision Song Contest nach alphabetischer Reihenfolge: Albanien Armenien Aserbaidschan Australien Belgien Bosnien-Herzegowina Bulgarien Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Georgien Griechenland Großbritannien Irland Island Israel Italien Kroatien Lettland Litauen Malta Mazedonien Moldawien (Republik Moldau) Montenegro Niederlande Norwegen Österreich Polen Rumänien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowenien Spanien Tschechien Ukraine Ungarn Weißrussland Zypern.