Die Wiener Pianistin Barbara Moser zog zum Auftakt des Solistenzyklus des Musikvereins im Stephaniensaal alle Register ihres technischen Könnens. Und verströmte namentlich in den aufwändigen Liszt-Bearbeitungen eine orchestrale Klangfülle, die auch (noch) bekannteren Vertretern der ersten Pianistengarde zur Ehre gereicht hätten. "Isoldes Liebestod", "Einzug der Gäste" und die "Rigoletto-Paraphrase" (als Zugabe!) waren viel bejubelte Highlights, denen Transkriptionen aus Franz Schuberts "Winterreise" vorangegangen waren.
Liebe zur Virtuosität und zum Klangdetail
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