Teufel und gehörnte Zeitgenossen, 666, blutrote Farbe – dass sich jemand fürchtet, das hätte Janz Franz (1946–2017) vermutlich teuflisch gefallen. Angst? Lächerlich! Der gebürtige Grazer, der Anfang der 1970er nach Salzburg aufbrach, hielt es musikalisch nur mit den Rolling Stones und den Beatles. Dunkler, düsterer waren wohl seine inneren Dämonen, die sich auf Leinwand und Zeichnungen manifestiert haben. Die erste institutionelle Rückschau (Kurator: Roman Grabner) ist eine wilde Fahrt durch seine künstlerische Genese.