„Alte Wege“ und „innovative Abzweigungen“ beschreiten die Smart Metal Hornets, überschreibt Mastermind und „Notenschreiber“ Christoph Wundrak die „Quintessenz“ der 34 Jahre alten oststeirischen Blaskapelle, die das neue Jahr mit der neuen CD „Hornotter-Rag“ startet. Ein schwungvolles Dutzend Instrumentalnummern schmettert bei „Kernöl-Samba“ und „Styrian Balkan-Waltz“, quietschfidel geisternden „The Munsters“ und dem „Bandscheiben-Rock“.

Da drückte Wundrak am Samstag bei der Präsentation im Grazer Tube‘s tief auf die Tuba. Wichtig sind ihm „klangliche und stilistische Vielfalt, groovig, humorvoll und originell“ sowie „das Fusionieren verschiedener Volksmusikelemente mit der jazzig-rockigen Basis der Stücke“. Neben Gernot Strebl ernteten auch die Neuzugänge Begeisterung. Auf Joe Harpf folgte der Ukrainer Oleksandr Ryndenko (Saxofon, Klarinette), dem verstorbenen Wolfram Dix der steirische Meister-Schlagzeuger Klaus Fürstner.