Seit Ende vergangenen Jahres stellt sich das neue Forschungszentrum „Carinthia Institute for Smart Materials and Manufacturing Technologies“ (CiSMAT) auf dem FH Campus Villach in den Dienst der heimischen Industrie. Dabei unterstützt es regionale Betriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Behandlung relevanter Forschungsfragen im Bereich Industrie 4.0.

CiSMAT – subventioniert vom Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) – steht somit Unternehmen aus dem Industrieumfeld bei innovativen Forschungsvorhaben zur Seite. Pascal Nicolay, Leiter von CiSMAT und Träger innerhalb des Forschungszentrums der vom KWF geförderten Stiftungsprofessur „Smart Materials/Industrie 4.0“, sieht in dem Zentrum eine wichtige regionale Maßnahme, um Herausforderungen der angewandten Forschung im Bereich Smart Materials zu meistern. „CiSMAT wird sich der Entwicklung von Innovationen für die Gesellschaft und Industrie der Zukunft widmen“, sagt Nicolay. „Unterteilt in drei Forschungsgruppen konzentrieren wir uns auf die Bereiche Smart Materials und Hochleistungsverbundwerkstoffe, agile Fertigung, additive Fertigung und integrierte Sensorik.“

Nicolay setzt zudem weiterhin auf die Zusammenarbeit mit weiteren österreichischen sowie slowenischen und französischen Universitäten.