Mit sich und Schülern achtsam umgehen

Diese Woche beschäftigte sich die Pädagogische Hochschule im Rahmen der Fachtagung „Einblick – Durchblick – Ausblick, Beratung und Supervision im Kontext von Schule“ mit dem Thema Achtsamkeit. Die Tagung findet einmal im Jahr in Kooperation mit der Österreichischen Vereinigung für Supervision statt.

Dieses Mal wurde die Frage gestellt, worauf es bei Supervision im schulischen Kontext ankommt. „Achtsamkeit ist ein wichtiges Werkzeug: Achtsames Umgehen mit meinem Gegenüber, mit der Situation, mit mir selbst. Ich selbst bin gefordert, um im Austausch mit anderen neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten zu meinen Fragestellungen zu erhalten. Supervision unterstützt dabei von Problemräumen in Lösungsräume zu wechseln“, sagt die Psychologin und Supervisorin Sabine Oberzaucher-Riepl vom Institut für Schulentwicklung.

Bei der Fachtagung gaben Achtsamkeitsexperte und Supervisor Frank Zechner, Gestaltpädagoge und ÖVS-Gründungsmitglied René Reichel und Organisations- und Schulentwicklerin der PH Wien Evelyn Dechant-Tucheslau Einblicke in den Achtsamkeitsansatz für Selbstfürsorge, kompetentes berufliches Handeln in Beratungssituationen und das System Schule. In den anschließenden Workshops vertieften sich die Teilnehmer zu den Impulsen aus den Vorträgen.