Wenn sich die Aufgaben türmen und die Zeit in Windeseile verrinnt, machen manche gern auch einmal durch. Im beruflichen Sinne, versteht sich. Dabei sind Pausen für den Körper unbedingt notwendig, da man sich sonst unweigerlich Stress aussetzt.

"Achten Sie deshalb auf die Signale Ihres Körpers. Und halten Sie die Pausen ein, die Ihnen bei der Arbeit zustehen: Wer mehr als sechs Stunden am Tag arbeitet, hat Anspruch auf eine halbe Stunde Pause, die in zweimal 15 Minuten oder dreimal zehn Minuten geteilt werden kann", erfährt man bei der Arbeiterkammer.

Auf den Körper hören

Ob und wann man eine Pause braucht, lässt sich nicht pauschal sagen. Hören Sie dabei auf Ihren Körper. Häufiges Gähnen, Seufzen, der Wunsch die Muskeln zu entspannen, können Anzeichen sein.

Pausenintensiv sind speziell Tätigkeiten am Computer bzw. Bildschirmarbeit. Die AK rät daher: "Wer mehr als zwei Stunden täglich ununterbrochen am Bildschirm arbeitet, hat nach jeweils 50 Minuten Arbeit am Bildschirm Anspruch auf zehn Minuten Pause oder einen Tätigkeitswechsel, der die Belastungen durch die Bildschirmarbeit verringert." Wer langsam lernt die Signale seines Körpers zu verstehen, kann Stress und Erschöpfung vorbeugen.