Seit Sommer wird auf den Landesstraßen in Völkermarkt eifrig gebaut. 14 von knapp 200 Bau- und Planungsprojekten des Landes in ganz Kärnten mit einem Investitionsvolumen von 50,3 Millionen Euro werden im Bezirk realisiert. Budgetiert sind dafür im Bauprogramm 2023 für Völkermarkt 2,65 Millionen Euro. "Wir nehmen wieder beträchtliche Mittel in die Hand, um zahlreiche Straßenabschnitte im Bezirk, die für den Pendlerverkehr wichtig sind, zu sanieren und damit die Verkehrssicherheit zu verbessern", sagt Straßenbaureferent Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber (ÖVP).

Zu den größten Projekten zählte die Instandsetzung eines ein Kilometer langen Abschnittes auf der Seeberg-Straße (B82) zwischen Kühnsdorf und Eberndorf. 240.000 Euro wurden inmitten der Ortschaft Buchalm und dem Kreisverkehr in Eberndorf investiert. Die Bauarbeiten wurden im Sommer abgeschlossen.

Kreisverkehr wird saniert

Jetzt steht die nächste Baustelle an: Immerhin weist die Fahrbahn-Decke im Kreisverkehr beim Laschkolnig auf der Packer Straße (B70) in der Bezirkshauptstadt schon länger Schäden auf. Am 18. Oktober wird mit der Sanierung gestartet. Bis Mitte November wird eine halbseitige Sperre der B70 eingerichtet, weshalb mit Verzögerungen zu rechnen ist. Zu Stoßzeiten wird der Verkehr händisch geregelt.

Saniert wird die B70 zwischen den Kreisverkehren auf Höhe der Firma Laschkolnig sowie der ehemaligen "Isaak"-Kreuzung in zwei Etappen. Der erste Bauabschnitt reicht vom Kreisverkehr Laschkolnig bis zur Einfahrt bei der Shell-Tankstelle. Das Kleinsteinpflaster im Kreisverkehr wird entfernt und durch eine Asphaltschicht ersetzt. Auf der B70 selbst sowie den Kreisverkehrsästen wird die Asphaltdeckschicht abgefräst, um schadhafte Stellen mittels Plomben zu sanieren. Danach folgt eine neue  Asphaltdeckschicht.

Zweiter Abschnitt folgt 2024

280.000 Euro werden in den ersten, 500 Meter langen Bauabschnitt investiert. "Dieser Abschnitt der B70 ist stark befahren und wird von vielen Pendlern benutzt. Der Straßenzustand ist aber seit längerem desolat, daher nehmen wir diese Sanierung nun noch im Herbst in Angriff", sagt Gruber. Der nächste Abschnitt, der bis zum zweiten Kreisverkehr reicht, folgt dann 2024.

Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber (ÖVP) zeichnet für den Straßenbau zuständig
Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber (ÖVP) zeichnet für den Straßenbau zuständig © Büro LHStv. Gruber