Sie sind seit einem Jahr Präsident des Roten Kreuzes Kärnten. Bereuen Sie es, diese Funktion übernommen zu haben?
MARTIN PIRZ: Bereuen tue ich es nicht, für das mache ich es einfach zu gerne. Nach einem Jahr bekommt man einen tieferen Einblick in die Hilfsorganisation, die zugleich der zweitgrößte Arbeitgeber im Land Kärnten ist. Es stehen etwa 3500 Freiwillige dahinter sowie rund 900 Hauptberufliche. Das ist schon eine Managementaufgabe.